28. März 2024

Singapur von oben

25 Euro für einen Blick von oben über Singapur? Es geht auch billiger als auf dem Dach des Marina Bay Sands Hotels.

Nicht mal fünf Euro kostet der Besuch auf der Aussichtsplattform der Pinnacle-Gebäude. Sie haben von dort einen tollen Blick auf die Hochhäuser Singapurs, Sentosa Island und auf den Hafen (siehe Fotos in diesem Artikel).

Blick auf den Hafen

Mit dem Aufzug geht es in Gebäude 1G in der Cantonment Road 1 in den 50. Stock. Von dort können sie über mehrere Hochhaus-Blocks gehen, denn die Gebäude sind alle miteinander verbunden. Von einem sehen Sie den Hafen, von einem anderen Chinatown und von allen die Hochhäuser der Stadt.

Aussichtsplattform

Der preiswerte Ausflug hat nur zwei Haken: Erstens: Der Pförtner in Block 1G ist nicht ganz so einfach zu finden. Trotz einiger Hinweisschilder. Das Pförtner-Häuschen befindet sich im 1. Geschoss, nicht unten an der Straße. Und der zweite Haken: Sie benötigen unbedingt eine U-Bahn-Karte. Entweder den Tagespass für Touristen oder eine aufladbare Karte. Nur damit können Sie oben eine Tür öffnen. Wenn Sie selber keine besitzen, müssen Sie beim Pförtner warten bis ein anderer Besucher mit Karte kommt. Sollte aber klappen.

Blick von der Aussichtsplattform

Oben können Sie gemütlich sitzen und Sonne und Ausblick genießen. Der große Vorteil im Vergleich zur Aussichtsplattform auf dem Marina Bay Sands Hotel: Hier müssen Sie nicht in der Schlange warten, oben auf dem 50. Stock sind meist kaum Menschen.

Der Pinnacle-Wohnblock liegt südlich von Chinatown. Von dort sind es ungefähr zehn Minuten zu Fuß. Sie können auch die Metro nehmen (Station: Outram Park, grüne und violette Linie, den Ausgang zur Polizei benutzen). Von da sind es gut 300 Meter zu Fuß.


Touren und Tipps für Singapur

Für mehr Infos zu den Touren bitte auf den Link klicken. Sie können die Touren vor Ort oder auch vorab online buchen.

Mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus durch Singapur

Kulinarische Tour inkl. zehn Verkostungen

Geführter Spaziergang durch Chinatown

4-stündige Kneipentour mit Nightlife-Pass

Text/Fotos (c) Michael Westerhoff

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