3. Dezember 2024

10 Kultstätten für BVB-Fans

Blick auf die Nordtribüne im Signal-Iduna-Park

In der 10-Dinge-Reihe ist diesmal Borussia Dortmund an der Reihe. Einige Orte in Dortmund gehören zum Pflichtprogramm für Fans. Hier zehn Vorschläge.

1. Borsigplatz

Der Borsigplatz ist die Geburtsstätte von Borussia Dortmund. Damals 1909 ein pulsierender Platz in der Nähe des Stahlwerks. In unmittelbarer Nähe am Hoeschpark auch das erste Stadion des Vereins. Damals übrigens in blau-weißen Farben unterwegs. Aber das verschweigen wir mal großzügig.

Der Borsigplatz in Dortmund
Der Borsigplatz in Dortmund

2. Stadion Rote Erde

Von 1937 bis 1974 das Zuhause von Borussia Dortmund. Korrekter Name: Kampfbahn Rote Erde. Der BVB feierte hier in den 50er- und 60er-Jahre seine großen Erfolge. Heute spielt hier die zweite Mannschaft. In den 50ern fanden hier auch Boxkämpfe statt. Vor 200.000 Zuschauern. Heute fasst das Leichtathletik-Stadion 25.000 Zuschauer.

Signal-Iduna-Park
Signal-Iduna-Park

3. Westfalenstadion

Auch wenn das Stadion heute Signal-Iduna-Park heißt, bleibt es für Fans auf ewig das Westfalenstadion. Erbaut zur WM 1974 und seither mehrfach erweitert. Das größte Bundesliga-Stadion mit der größten Stehtribüne der Welt. Mehr über das schönste Stadion der Welt hier.


Das Borusseum liegt zwischen Nord- und Westtribüne in einer Ecke des Stadions
Das Borusseum liegt zwischen Nord- und Westtribüne in einer Ecke des Stadions

4. Borusseum

Das Borussia-Museum mit Pokalen, einem Nachbau der Gründungsgaststätte und vielen Devotionalien aus der über 100jährigen Geschichte. In einer der vier Stadionecken (siehe Bild oben)


Gelbes Meer
Gelbes Meer

5. Alter Markt

Auf dem Alten Markt treffen sich vor internationalen Spielen die Gäste-Fans. Mal laut grölende Engländer, ein anderes Mal wie in diesem Colorfulcities-Artikel friedliche Spanier. Hier ist Party garantiert. Auch vor und nach Bundesliga-Spielen.


Blick in die Menschenmenge vom Dortmunder Rathaus
Blick in die Menschenmenge vom Dortmunder Rathaus

6. Friedensplatz

Auf dem Friedensplatz hat der BVB in den 90ern seine Meisterschaften mit den Fans gefeiert. Heute wäre der Platz zu klein. Bei großen Endspielen wie dem Championsleague-Finale feuern die Fans hier die Mannschaft an und verfolgen das Spiel auf einer großen Leinwand. Der Platz verwandelt sich in ein gelbes Meer.

VIDEO: DFB-Pokalsieg und Public Viewing am Friedensplatz


Das Stroppes neben dem Stadion
Das Strobels neben dem Stadion

7. Strobels

Stadtbaurat Hans Strobel plante in den 20er-Jahren den Dortmunder Volkspark, zu dem auch das Stadion Rote Erde gehörte. Heute heißt die Straße vor dem Westfalenstadion Strobelallee. Und eine Kultkneipe Strobels. Fantreff (nicht nur an Spieltagen) zwischen Westfalenstadion und Stadion Rote Erde.


Stern auf dem Walk of Fame
Stern auf dem Walk of Fame

8. Walk of Fame

Wer die Geschichte sportlich intensiv nacherleben will, folgt dem Walk of Fame (siehe Bild oben). 100 Sterne zeugen von den Sternstunden, Stars, aber auch bitteren Niederlagen der Borussia und ihrer Spieler. Der Weg führt von der Geburtsstätte am Borsigplatz durch die Dortmunder City bis zum Stadion.


Podcast mit BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer

9. Nobbys Currywurst-Bude

BVB-Pokalheld Norbert „Nobby“ Dickel hat vor einigen Jahren sein schwarz-gelbe Pommesbude eröffnet. Ein Imbisswagen, der in der City steht. Direkt an der Reinoldikirche.

Das Dortmunder U mit schwarz-gelben Männchen
Das Dortmunder U mit schwarz-gelben Männchen

10. Das View und U

Wenn Borussia spielt, kicken auf dem Dortmunder Wahrzeichen, dem Dortmunder U, schwarz-gelbe Männchen. Projiziert auf riesige LED-Flächen. Hinter den Leinwänden: Diskothek und Restaurant View. Hier hat die Mannschaft 2011 und 2012 die Meisterschaften gefeiert.


Public Viewing Pokalfinale 2016:

Auch in Dortmund: Das Deutsche Fußballmuseum

Text/Fotos/Videos (c) Michael Westerhoff, Podcast (c) DSW21

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