Die beeindruckende Skyline ist sicherlich das Highlight in Hongkong. Doch es gibt noch viel mehr Sehenswürdigkeiten, die es lohnt, besichtigt zu werden. Hier 10 Dinge, die man in Hongkong gemacht haben sollte.
1. Auf den Peak fahren
Der Victoria Peak ist der Hausberg Hongkongs. Und der schönste Aussichtspunkt der Stadt. Eine Tram bringt die Gäste den steilen Berg hoch. Von dort haben Besucher einen wundervollen Blick (siehe Foto ganz oben) auf beide Teile der Stadt, auf Hongkong Island und Kowloon. Mehr über den Peak hier.
2. Chinesen im Shoppingwahn beobachten
Für Festland-Chinesen ist Hongkong ein Shoppingparadies. Sie tragen tütenweise Luxus-Klamotten aus den riesigen Shoppingtempeln wie dem am Times Square (Bild oben) in Causeway Bay. Für uns lohnt der Einkauf meistens nicht, zumal es fast nur Nobel-Boutiquen gibt. Die Chinesen im Shoppingwahn und die spektakuläre Architektur der Malls zu betrachten, lohnt trotzdem.
3. Die Skyline bewundern
Die Skyline ist der Grund für viele, um nach Hongkong zu fliegen. Sie ist wirklich beeindruckend. Am besten lässt sich die Skyline vom Wasser aus beobachten. Neben einer Hafenrundfahrt bietet sich auch an, einfach mit einer normalen Fähre von Hongkong Island nach Kowloon (oder umgekehrt) zu fahren. Passagierfähren sind wesentlich preiswerter als die Hafenrundfahrt, bieten aber denselben Blick.
4. Einen Tempel besuchen
Der Tempel in Ngong Ping (siehe Bild oben) ist sicherlich der prächtigste. Es gibt aber wesentlich authentischere. Auf Hongkong Island oder im Ortteil Mong Kok. Zum Beispiel etwas außerhalb der Tempel von Che Kung. Hier treffen Sie kaum Touristen.
5. Riesenrad fahren
„Was London kann, das können wir schon längst“, dachten sich die Menschen in Hongkong und errichteten eine Riesenrad, vergleichbar dem Millennium-Riesenrad an der Themse. Das Karussell steht direkt am zentralen Fähr-Terminal auf Hongkong Island.
6. Auf ein Pferd wetten
Pferderennen ist der Volkssport in Hongkong. Jeden Mittwoch strömen die Männer ins Happy Valley (in der Nähe der Shoppingmeile in Causeway Bay). Nirgendwo wird so viel Geld mit Pferderennen umgesetzt wie in Hongkong. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurden auf dem Areal des Hong Kong Jockey Clubs die Wettbewerbe im Springreiten und der Dressur ausgetragen.
7. Hafenrundfahrt mit einer Star Ferry
Vor dem Bau der U-Bahn waren die Schiffe der Star Ferry die einzige Möglichkeit, zwischen den beiden Stadtteilen Hongkong Island und Kowloon zu pendeln. Heute nutzen die Boote häufig Touristen. Sie können eine Hafenrundfahrt buchen. Die unterscheidet sich aber nur unwesentlich von einer normalen Überfahrt zwischen den beiden Stadtteilen. Also besser für ein paar Cent eine ganz normale Fähre nehmen statt die wesentlich teurere Hafenrundfahrt zu buchen.
8. Mit der Seilbahn zu Buddha fahren
Big Buddha ist eine der Hauptattraktionen außerhalb der City. Mit einer Seilbahn gehts nach oben zu Buddha und einem buddhistischen Tempel. Der 34 Meter hohe Koloss, der in der Nähe des Flughafens steht, ist sehr beeindruckend, auch wenn das Ausflugsziel einem buddhistischen Disneyland ähnelt. Mehr darüber im ausführlichen Artikel über Buddha und die Seilbahn in Ngong Ping.
9. Tram fahren
Für ein paar Cent können Sie mit der Tram quer durch Hongkong Island fahren. Eine schöne Möglichkeit, um den Stadtteil kennenzulernen. Die schmalen Doppelstock-Bahnen fahren trotz der neuen U-Bahn weiter überirdisch. Häufig gehts mit der Tram flotter. Schöner und preiswerter ist es allemal. Mehr über die Kult-Tram.
10. Mit der längsten Rolltreppe der Welt fahren
Sightseeing-Touren in Hongkong sind nicht nur wegen des subtropischen Klimas schweißtreibend. Hongkong ist in den Berg gebaut, es geht steil nach oben. Deshalb haben die Chinesen eine Rolltreppe auf den Berg gebaut. Die Fahrt dauert insgesamt 20 Minuten. Morgens bis 10 Uhr fährt die Rolltreppe abwärts, damit die Chinesen zu ihren Arbeitsplätzen im Business District fahren zu können. Ab 10 Uhr bis in den späten Abend gehts dann in umgekehrter Richtung nach oben. Mehr über die längste Rolltreppe hier.
Die Highlights von Hongkong im Colorfulcities-Video
Text/Fotos/Video (c) Michael Westerhoff