Um „Paris von oben“ zu bestaunen, eignen sich eigentlich zwei Plätze. Zum einen die auf einer Anhöhe gebaute Kirche Sacre Coeur, zum anderen natürlich der 324 Meter hohe Eiffelturm.
Starten wir mit dem Eiffelturm. Die Fahrt kostet 11 Euro (2. Etage) oder 17 Euro (ganz oben). Und ganz viel Geduld. Seit den Terroranschlägen 2015 in Paris gibt es genaue Personenkontrollen, vergleichbar mit denen an einem Flughafen.
Doch das Warten lohnt sich. Von oben haben Sie beispielsweise einen wunderbaren Blick auf La Defénse (siehe Bild oben), die Büro-Vorstand von Paris und das davor gelegenen Palais de Chaillot, besser bekannt unter dem Namen der Metro-Station Trocadero (siehe Bild oben und unten).
Im Volksmund ist das Gebäude als „Trocadero“ bekannt, so hieß aber das Palais, das dort vor dem Bau des Palais de Chaillot an derselben Stelle stand.
Das Marsfeld erstrahlt normalerweise in satterem Grün. Auf dem Foto sehen Sie die Folgen der Fußball-EM 2016, auf dem Marsfeld stand die zentrale Public-Viewing-Area in Paris. Im Hintergrund: Das 1973 erbaute eröffnete Montparnasse-Hochhaus, das einzige Hochhaus im Pariser Stadtgebiet. Normalerweise ist es in Paris verboten, in diese Höhe zu bauen.
Der Invalidendom mit seiner goldenen Kuppel (siehe Fotos oben und unten) sticht von der Aussichtsplattform auf dem Eiffelturm sofort ins Auge. Hier ist Napoleon begraben.
Von oben können Sie auch schemenhaft die auf einer Anhöhe gelegene Kirche Sacre Coeur sehen (siehe Bild unten).
Die Treppen von Sacre Coeur bzw. der vor der Kirche gelegene Platz sind der zweite schöne Aussichtspunkt der Stadt. Von hier haben Sie fast ganz Paris im Blick (siehe Bild unten).
Text/Fotos (c) Michael Westerhoff