Es ist eins der wenigen verbleibenen Großstadt-Festivals. Das Juicy Beats im Dortmunder Westfalenpark. Im Interview spricht der Gründer über Entstehung und Zukunft.
In der Studienzeit hat Carsten Helmich hier auf der Wiese gebüffelt: Im Dortmunder Westfalenpark. Heute veranstaltet er dort mit Juicy Beats ein Musikfestival, das jedes Jahr 50.000 Besucher anlockt.
Im Interview mit mir spricht Helmich über die Entstehung des Festivals in den 1990er-Jahren, warum es anfangs „Juicy Fruits“ hieß, der Name ihm aber untersagt wurde und den Wandel vom rein elektronisch Festival zu einem mit DJs, großen Acts und Alternative-Bühne.
Helmich redet über steigende Gagen von Künstlern und steigende Ansprüche der Zuschauer, die heute auf einem Festival mehr als Musik erleben wollen. Und den VIP-Bereich des Festivals, der westfälisch-bodenständig ausfüllt. Und natürlich das Dauerthema: Ticketpreise.
Das Interview können Sie oben im YouTube-Video sehen.
Text/Foto (c) Michael Westerhoff