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Der beste Aussichtspunkt in Taipeh ist der Elephant Mountain. Von dort habt ihr einen fantastischen Blick über Taipeh. Der Weg ist allerdings etwas anstrengend.
Auf dem Weg kommen selbst gut trainierte Menschen ins Schwitzen. Jedenfalls wenn man wie ich im Sommer bei 35 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit zum Elephant Mountain „aufsteigen“ will. Der Weg geht allerdings auch in kühleren Jahreszeiten in die Knochen. Ihr müsst nämlich etwa 600 Treppenstufen hochsteigen, die auch noch ziemlich unregelmäßig gebaut sind.
Der Weg ist kurz und schmerzvoll. Ihr braucht etwa 15 Minuten vom Fuß des Berges bis nach oben. Ihr werdet mit einem fantastischen Blick auf die Skyline von Taipeh belohnt. Ihr seht den Wolkenkratzer Taipeh 101 und viele andere Hochhäuser. Wie Ihr an meinen Fotos seht, lohnt sich ein Besuch sowohl tagsüber als auch am Abend.
600 Stufen nach oben
Der Elephant Mountain gehört für viele Taipeh-Besucher zum Pflichtprogramm. Insbesondere in den Abendstunden trefft ihr deshalb am Aussichtspunkt zahlreiche andere Touristen. Weil es in Taipeh aber nicht viele Touristen gibt, ist es am Berg nie wirklich überlaufen.
Der Hügel, der wegen seiner Form „Elefantenberg“ (chinesisch: Xiangshan, so heißt auch die Metro-Station) heißt, ist nur 183 Meter hoch. Dort gibt es auch noch einige Wanderwege. Auf dem Weg nach ganz oben gibt es mehrere Aussichtspunkte. Und auch Bänke, um die schlappen beine auszuruhen.
Weg zum Elephant Mountain
Den Elephant Mountain erreicht ihr am besten mit der roten Linie (Metro-Station Xiangshan, Ausgang Nr. 2). Von dort sind es dann etwa 20 Minuten zu Fuß. Eine Alternative ist auch die blaue Linie, die an der City Hall (in der Nähe des Hochhauses Taipeh 101) hält. Von dort müsst ihr allerdings etwa 35 Minuten gehen.
Mit dem Besuch des Elephant Mountain könnt ihr gut andere Besichtigungen verbinden. Es sind nur etwa 20 bis 25 Minuten zu Fuß bis zum Hochhaus Taipeh 101. Dort in der Nähe befinden sich zudem die Sun-Yat-sen-Gedächtnishalle, der Taipeh Dome, in dem eine Baseball-Mannschaft spielt, und eine alte Tabakfabrik, in der sich inzwischen das „Kultur- und Kunsthandwerkszentrum Songshan Cultural and Creative Park“ befindet.