Wer eine Liste führt, was er im Leben noch einmal erleben möchte, sollte einen Besuch in der alten Inkastadt Machu Picchu drauf setzen. Es gibt wenige Orte in der Welt, die so faszinierend sind. Im ersten Teil geht es um den Weg zu der Inkastätte (hier geht’s zum zweiten Teil).
Der Weg ist das Ziel. Das gilt insbesondere für die Fahrt zur Inkastätte Machu Picchu. Schon die Anreise ist ein echtes Erlebnis. Nur zwei Wege führen in die geheimnisvolle Stadt. Zu Fuß über den Inkatrail oder mit dem Zug über die Schmalspurstrecke.
Die blauen Waggons wackeln entlang des Urubamba-Flusses. Durch die Panoramafenster des Zug blitzen immer wieder die Schnee bedeckten Wipfel der Anden.
Der Zug fährt ab Cusco oder ab Ollantaytambo, die preiswertere Variante. Die Bahngesellschaft Perurail serviert auf dem Weg Getränke und kleine Snacks.
Endstation ist in einem Ort am Fuß von Machu Picchu. Die 6.000 Einwohner leben nur vom Tourismus. Er besteht also hauptsächlich aus Restaurants und Souvenirläden. Von dort fährt ein Bus eine halbe Stunde bis zur Inkastadt.
Mehr über Machu Picchu im zweiten Teil.
Machu Picchu im Colorfulcities-Video
Text/Fotos/Video (c) Michael Westerhoff