Ihr wollt eine Aussichtsplattform für euch selber haben? Dann nichts wie zum Cosmo-Tower im Hafen von Osaka.
Der Hafen, die Flüsse, der Vergnügungspark „Universal Studios“ – vom Cosmo-Hochhaus in Osaka habt ihr einen etwas anderen Blick als von den Aussichtsplattformen auf dem Umeda Sky Building. Das Besondere ist aber: Ihr habt den Blick für euch allein (siehe Bild unten). Auf dem Hochhaus im 55. Stock ist meistens nicht sonderlich viel los. Gut für euch. Schade für diejenigen, die nicht dort hingefahren sind. Der Blick ist nämlich außergewöhnlich.
Auf der verglasten Aussichtsplattform habt ihr einen 360-Grad-Blick auf Osaka. Für Verliebte gibt es etwas Besonderes: Kleine Kuschel-Logen, die ihr für ein paar Yen für euch und euren Partner oder eure Partnerin reservieren könnt. Falls mal mehr als bei mir los ist, gibt es auch eine Cafeteria.
Also wenn ihr euch nicht vorher verlauft. Ich war an einem Sonntag dort. Das war schon etwas gespenstisch. In dem Turm sind nämlich eigentlich eine Behörde und ein Hotel untergebracht. Nur ist die Behörde natürlich sonntags geschlossen, Ihr müsst also erstmal den Eingang finden. Und insbesondere auf dem Rückweg den richtige Aufzug nehmen. Weil es so leer ist, habt ihr niemandem, dem ihr hinterher laufen könnt.
Das 246 Meter hohe Gebäude, in dem die Präfektur Osaka, also so etwas wie die Bezirksregierung ihren Sitz hat, ist das vierthöchste Hochhaus Japans und das zweithöchste in Osaka. Ihr findet es evtl. auch noch unter dem alten Namen „World Trade Center“ in Reiseführern. Ihr kommt mit der grünen Chuo-Line zum Wolkenkratzer. Einfach bis zur Endstation „Cosmosquare“ fahren.
Den Besuch könnt ihr gut mit dem Riesenrad und dem Aquarium im „Tempozan Harbor Village“ verbinden. Das Vergnügungsviertel liegt ebenfalls an der Chuo-Line, eine Station vor dem Cosmo-Hochhaus (Osakako Station).