In Tin Can Bay könnt ihr wilde Delfine füttern. Die kommen schon seit Jahrzehnten morgens angeschwommen.
Und rein ins kalte Wasser. Der Sprung ins kalte Wasser um 7.20 Uhr morgens ist es wert. Wo kommt man Delfinen so nah? Nirgendwo. Außer die Tiere werden dazu gezwungen. Das ist in Tin Can Bay im Barnacles Dolphin Centre nicht so. Die Tiere kommen hier morgens freiwillig zur Fütterung.
Doch bevor es die Touristen so weit ist, gibt es exakte Anweisungen von den Volunteers, die im Meer stehen und schon von Deflinen umkreist werden. Sie wissen: Gleich gibt es Futter. „Keine Tiere anfassen und streciheln“, gilt hier. Danach darf jeder Besucher nach und nach ins Wasser. Jeder bekommt einen Fisch, den sich die Delfine dann schnappen können. Ganz sanft nähern sich die Tiere und schnappen nach dem Fisch.
So hat alles angefangen
Es sind immer dieselben Delfine, die hier morgens zur Fütterung kommen. Die Volunteers haben allen einen Namen gegeben. Sie kennen jeden Einzelnen. Welcher Delfin mit welchem verwandt ist und wo sie nach der Fütterung hinschwimmen. Die Geschichte hat vor Jahrzehnten mit einem verletzten Delfin begonnen, den Anwohner gesund pflegten. Seither kam er jeden Morgen, um Futter zu bekommen.
Im Laufe der Jahre gesellten sich andere Delfine dazu, die ebenfalls Futter haben wollten. Welche Delfine kommen, können die Freiwilligen morgens noch nicht sagen. Wenn ein Tier keine Lust hat, kommt es halt nicht. Die Tiere tun alles freiwillig. Die Fütterung foindet in Tin Can Bay statt. Das liegt 200 KiIometer nördlich von Brisbane in der Nähe von Fraser Island.