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Im Zentrum Paul Klee erfahrt ihr viel über den Maler und könnt auch Bilder ansehen. Beeindruckend ist der Museumsbau.
Das Zentrum Paul Klee ist eine Mischung aus Museum und Forschungszentrum. Im Museum könnt ihr zahlreiche Werke von Klee schauen. Es werden aber nicht einfach nur Gemälde ausgestellt. das Museum ordnet sie in sein Leben ein. Neben Texttafeln könnt ihr euch auch einen langen Film über Klees Leben anschauen. Der ist durchaus sinnvoll, um ihn und seine Werke zu verstehen.
Neben dem Werk von Klee ist auch das Gebäude 2005 gebaute Museum sehr sehenswert. Es ist ein wellenförmiger Bau, der von Grün umgeben ist, und aus drei Teilen besteht. Architekt war Renzo Piano, der u.a. auch für das Centre Pompidou in Paris und für Teile der Bebauung des Potsdamer Platzes in Berlin berühmt ist. Ebenfalls aus seiner Feder stammt das an einen gestrandeten Wal erinnernde Kaufhaus „Peek und Cloppenburg“ in Köln.
Deutscher mit Wohnsitz in Bern
Paul Klees (1879 – 1940) Lebensgeschichte ist eng mit Bern verbunden. Der Maler war zwar Deutscher, verbrachte aber viele Jahre in Bern. Er wuchs in Bern auf und zog nach dem Abitur zum Studium nach München. Klee gehörte zu den Mitgliedern des Bauhauses in Dessau und Weimar. 1933 kehrte er nach Bern zurück.
Von daher war es logisch, dass ein Museum auch in Bern stehen sollte. Zumal hunderte Gemälde im Kunstmuseum in Bern lagerten bzw. ausgestellt wurden. Dem Künstler werden rund 10.000 Werke zugeschrieben, 4.000 davon sind heute im Besitz des Zentrums Paul Klee.
Zentrum etwas außerhalb von Bern
Das Paul-Klee-Zentrum liegt etwas auswärts in der Straße mit dem wunderbaren Namen „Monument im Fruchtland 3“. Wer ohne Auto unterwegs ist, nimmt am besten den Bus Nummer 12. Der startet am Bahnhof, hält u.a. in der Innenstadt und am Bärenpark. Ihr braucht etwa 15 Minuten. Von der Haltestelle „Zentrum Paul Klee“ sind es nur wenige Schritte bis zum Museum.