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Der Shitennoji-Tempel ist einer der am schönsten restaurierten Tempelanlagen Japans. Auf dem Gelände steht zudem eine beeindruckende Pagode.
Schon im Jahr 593 sollen hier am Tempel Menschengebete haben. Den Tempel, den ihr seht, der ist allerdings nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut worden. Ähnlich wie die Burg in Osaka. In Japan gibt es kaum historische Stätten, weil das Land ähnlich wie Deutschland im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe stark zerstört worden ist.
Der Shitennoji-Tempel ist aber immerhin historisch genau wieder aufgebaut worden. Feuer, Erdbeben oder eben die Bomben im Zweiten Weltkrieg haben den Tempel mehrfach im Laufe der Jahrhunderte zerstört. Die Japaner haben die Anlage aber jedes Mal wieder originalgetreu aufgebaut.
Schönste Pagode der Stadt
Der Besuch im Shitennoji-Tempel in Osaka lohnt auf jeden Fall. Eine so schöne Pagode findet ihr sonst nicht in Osaka. Ihr könnt dort weiterhin buddhistische Rituale beobachten, denn der Tempel wird nach wie vor von Mönchen genutzt.
In der Nähe befindet sich das höchste Gebäude der Stadt, das Abeno-Harukas-Building mit einer Plattform im 60. Stock. Auch der Zoo im Tennoji-Park liegt gleich um die Ecke. Hinter dem park liegt gleich der Tsutsenkaku-Turm. Ihr könnt alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß miteinander verbinden.Ihr erreicht den Tempel und die Gegend über die Station Shitennoji-mae oder über die Tennoji-Station.