Der Besuch im Sossusvlei gehört zu den beeindruckendsten Erlebnisse, die man auf einer Reise haben kann. Und zu den heißesten.
Die Sonne knallt von Himmel. Es ist 35 Grad im Schatten. Nur gibt es hier eben keinen Schatten. Selbst der kurze Fußweg vom Parkplatz zur Salzpfanne ist eine Qual. Dafür wird man mit einem unglaublichen Blick auf abgestorbene Bäume und knallig orangene Dünen belohnt. Ein gigantischer Blick. Ich habe unendlich viele Fotos gemacht, die nachher alle irgendwie gleich aussehen.

Neben dem Sossusvlei befindet sich Big Daddy, eine 300 bis 380 Meter hohe Düne, auf die ihr klettern könnt. 300 Meter klingt niedrig. Ihr sinkt aber im Sand wie im Tiefschnee ein. Der Weg ist echt anstrengend und eher morgens oder abends zu empfehlen.
Bis zu 380 Meter hohe Dünen
Das Sossusvlei befindet sich genauso wie die berühmte Düne 45 im „Namib Naukluft National Park bei Sesriem. Der Eingang befindet sich beim Städtchen Sesriem. Der Park ist in der Regel von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Vom Eingang sind es noch 85 Kilometer bis zum Sossusvlei. Klingt nach einem weiten Weg, ist er faktisch aber gar nicht, denn links und rechts his gibt es immer wieder riesige orangene Dünen zu bewundern.
Straße bis fast zum Sossusvlei
Die Straße zur Sossusvlei ist bis auf die letzten fünf Kilometer super. Asphaltiert, breit, Verkehr gibt es kaum. Ihr dürft vom Parkplatz nur mit einem Allradwagen weiterfahren. Sonst bleibt ihr im Sand stecken. Aber kein Problem. Für wenige namibische Dollar bringt euch ein Fahrer mit einem Klein-Bus vom Parkplatz zur Salzpfanne. Der Sand ist sehr tief. Wer auf Nummer Sicher gehen will, nimmt den Bus, auch wenn er einen Geländewagen gemietet hat.