Von der Brooklyn-Bridge haben New-York-Besucher einen wundervollen Ausblick auf die Skyline des Stadtteils Manhattan. Einer, der übrigens schrumpft. Früher haben doppelt so viele Menschen auf der Halbinsel gelebt und gewohnt wie heute.
Um 1910 lebten in Manhattan rund 2,8 Millionen Menschen, heute sind es „nur“ noch 1,6 Millionen. Gründe sind die Stadtflucht und der Umzug in umliegende Vorstädte, der um 1960 stark einsetzte. Heute pendeln viele nur noch in die Stadt. Zum Beispiel über die Brooklyn Bridge.
Der Name Manhattan stammt aus der Indianersprache. Als die Niederländer das Land im 17. Jahrhundert von Indianern kauften, benannten sie die Stadt in Neu-Amsterdam um. Rund fünfzig Jahre waren die Holländer die Herren in der Stadt, wurden dann aber von einem Briten vertrieben. Vom Herzog von York, der die Stadt in New York umbenannte.
Text/Foto (c) Michael Westerhoff