14. Dezember 2024

Die 10 besten Shopping-Möglichkeiten in Tokio

Kreuzung im Einkaufsviertel in Shinjuku

Tokio ist ein Shoppingparadies. Nur wo einkaufen? Besucher haben die Qual der Wahl. Hier die zehn besten Einkaufsmöglichkeiten in Tokio.

1. Shinjuku: Kaufhäuser und Elektromärkte

Der Stadtteil Shinjuku ist das Shoppingparadies überhaupt. Riesige Kaufhäuser mit bis zu 14 Etagen, Elektroläden, die fast genauso groß sind und riesige Bekleidungshäuser. Häufig getrennt in Gebäude für Frauen und für Männer. Hier könnt ihr Stunden im wahrsten Sinne des Wortes verbummeln.


Shibuya

2. Shibuya: Jung und hip

Dasselbe in grün wie in Shinjuku. Große Shoppingtempel, aber auch zahlreiche Fachgeschäfte von großen Herstellern wie Adidas. Shibuya ist hipper und jünger als Shinjuku. Wenn man im Fernsehen Bilder mit Neonreklame und tausenden Fußgängern, die über Zebrastreifen gehen, sieht, sind die in der Regel in Shibuya aufgenommen.


Bunt und schrill: Harajuku

3. Harajuku: Schrill und szenig

Wesentlich erholsamer als Shinjuku und Shibuya. In einer kleinen Fußgängerzone findet ihr nicht nur die großen Marken, sondern auch schräge japanische Läden. Harajuku entstand als Viertel für die Olympischen Spiele 1964, heute es es das junge Szenenviertel. Unbedingt hin, auch wenn ihr gar nichts shoppen wollt.


Hello-Kitty-Store im Divers-Einkaufszentrum

4. Odaiba: Japanisch Shoppen im Divers Center

Odaiba bietet für Europäer ein erholsames Kontrastprogramm. Einkaufen in Shoppingmalls. So kennen wir das auch von zuhause. Shop neben Shop statt 12-stöckige Kaufhäuser. Vier große Shoppingmalls auf engstem Raum gibt es auf der künstlichen Insel. Zudem mit Venus Fort ein Outletcenter. Und doch ist zumindest eine Mall dann doch wieder sehr japanisch. Die Divers Mall. Mit einer riesigen Transformer-Figur vor dem Eingang. Und einen unteren Etage, die ihr unbingt anschauen solltet. Da befinden sich ganz viele Läden, die rund um Comic-Figuren gestrickt sind. Mit jeder Menge schriller Souvenirs von Pokemon, Hello Kitty (siehe Foto) und Co.


Kleine Ladenstraße vor dem Tempel in Asakusa

5. Asakusa: Traditionelle Waren

In Tokios historischem Viertel Asakusa findet Ihr eher Souvenir-Händler als die großen Shops. Zudem könnt Ihr hier gut traditionelle japanische Waren wie Kimonos erwerben.


In den Bögen befinden sich die Designerläden

6. Akihabara/Kanda: Japanische Designer

Ein ganz anderes Einkaufsvergnügen. Das „mAAch ecute Kanda“  befindet sich in den Bögen unter einer Bahnstrecke. Hier gibt es selbstgebrautes Bier und ganz viele Klamotten von kleinen japanischen Designern. Etwas ab vom Schuss. Stationen G13 der Ginza-Linie oder H15 der JR-Line.


Sonntags ist die Hauptstraße in Ginza für Autos gesperrt

7. Ginza: Schick und nobel

Das traditionelle Einkaufsviertel von Tokio. Direkt am Bahnhof Tokyo. Hier locken in erster Linie die großen Marken mit Luxusshops. Das meiste ist hier teuer und luxuriös. Zum Gucken trotzdem schön. Samstags und sonntags sind einige Straßen für Autos gesperrt, das macht das Bummeln wesentlich angenehmer.


In den unteren Etagen dieses Hochhauses befinden sich die Läden von Roppongi Hills

8. Roppongi Hills: Mall und Fußgängerzone

Das Roppongi Hills ist ebenfalls ein Luxus-Einkaufszentrum im Diplomatenviertel Roppongi. Rund um das Zentrum gibt es kleine Gassen mit kleinen japanischen Geschäften. Sehr empfehlenswert zum Bummeln. Im Hochhaus selber befindet sich neben Shops auch das Mori Museum für Moderne Kunst. Davor steht das Kunstwerk Maman, von dem es auch in Ottawa und Bilbao Varianten gibt.


Am Fuß des Skytree befindet sich ebenfalls eine Shoppingmall

9. Skytree: Shoppingmall

Unter dem Skytree, dem höchsten Fernsehturm der Welt, befindet sich ebenfalls ein Einkaufscenter. Mit ganz vielen Restaurants und auch zahlreichen schrägen Läden. Ähnlich wie in Odaiba gibt es auch hier riesige Läden mit Merchandising-Artikeln zu japanischen Comic-Figuren. Auch wenn man die Charaktere aus den japanischen Serien nicht kennt, sind die Shops doch sehenswert. Außerdem gibt es hier viele Designer-Stücke für den Haushalt.


10. Ueno: Einkaufen wie die Japaner

Kein besonderes Shoppingparadies, kein Gucci und Prada, einfach ganz normales Tokio. Wenn Ihr ohnehin den Park in Ueno besucht, macht einfach einen Abstecher in die Straßen rund um den Park.


Touren und Events in Tokio

Hier einige Ausflugtipps für Tokio. Mehr Infos bekommen Sie, wenn Sie den Link anklicken. Es gibt auch Online-Buchungsmöglichkeiten, sodass Sie beispielsweise am Skytree nicht anstehen müssen

  • Tour mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus
  • Fahrt auf den Tokio Skytree, den höchsten Fernsehturm der Welt
  • Schon mal was vom Roboter-Restaurant gehört? Sehr hip in Tokio
  • Kochkurs original japanisch
  • Ein Riesenspaß: Im Go Kart in Kostümen durch Tokio heizen
  • Metro-Pass für 24, 48 oder 72 Stunden
Ausflüge zum Berg Fuji
Shopping in Tokio im Colorfulcities-Video:

Text/Fotos (c) Michael Westerhoff

Kommentar verfassen