13. Oktober 2024

Riga von oben

Blick vom Hochhaus auf die Düna und die Nationalbibliothek
Blick auf die Düna und die Nationalbibliothek

Wer die Altstadt von Riga von oben sehen möchte, hat drei Möglichkeiten. Vom Dach eines Hochhauses, von der Petrikirche oder aus der Skybar des Radison Hotels.

Die Flure verströmen den Charme der Sowjetunion, das Gebäude sieht wie die sieben größeren Schwestern in Moskau aus. Das 108 Meter hohe Haus der Wissenschaftsakademie in der Moskauer Vorstadt in Riga verfügt über eine Aussichtsplattform, von der Sie wundervoll über die Stadt schauen können.

Das Hochhaus in der Moskauer Vorstadt

Mit dem Aufzug geht es rauf in den 14. Stock und von dort noch zwei Stockwerke zu Fuß über die Treppen. Schon stehen Sie auf dem Dach des Hochhauses. Und haben einen Blick auf den Fluss Düna, den Fernsehturm, die Markthallen, die Speicherstadt, eine russisch-orthodoxe Kirche und natürlich die Altstadt. Rechts vom Eingang führt ein Aufzug nach oben. Der Besuch der Plattform kostet Eintritt. Weil es aber auch einige Behörden im Hochhaus gibt, können Sie aber auch einfach zum Lift durchmarschieren.

Blick auf die Altstadt

Alternativ können Sie sich auch in der Skybar des Radison Blu Latvija Hotels einen Drink gönnen und von dort über die Stadt schauen. Die Fahrt auf die Skybar kostet zu bestimmten Zeiten Eintritt (abends und am Wochenende), außerhalb dieser Zeiten reicht es, wenn Sie etwas trinken. Das Radison liegt am Esplanade Park in der Nähe der große russisch-orthodoxen Kirche.

Blick vom Hochhaus auf eine kleine russisch-orthodoxe Kirche

Eine dritte Alternative, um Riga von oben zu sehen, steht mitten in der Altstadt. Die Petrikirche. Beim Wiederaufbau der Kirche 1967 wurde im Turm ein Fahrstuhl eingebaut. Der führt zwar nicht bis ganz oben, also bis auf 123 Meter, sondern nur auf die zweite Galerie in 72 Metern Höhe, aber dafür sind sie mitten in der Altstadt und sehen die Häuser von Nahem.

Die Petrikirche mit Aussichtsplattform auf 72 Metern

Riga im Colorfulcities-Video:

Text/Fotos/Video (c) Michael Westerhoff

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