Restaurants, Bars, Geschäfte, Skulpturen – das neue Hafenviertel in Oslo ist ideal, um abends auszugehen.
Restaurant reiht sich hier an Restaurant. Ein nobler Italiener in einem alten Hafen-Backstein-Gebäude genauso wie die amerikanische Burger-Kette TGIF (Thank God, it’s Friday). Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Also müsst ihr eigentlich nur noch wählen: Möchtet ihr aufs Fjord und die Schiffe oder lieber auf die Kanäle im Viertel blicken?
Das Hafenviertel befindet sich direkt neben dem Rathaus und dem Friedenszentrum. An der Anlegestelle Aker Brygge. 130 Jahre von 1854 bis 1982 wurden hier in einer Werft Schiffe gebaut. Einige der alten Gebäude sind jetzt in Wohnungen, Geschäfte und Büros umgewandelt worden. Auf dem Werftgelände ist ein komplett neuer Stadtteil mit 1.300 Wohnungen entstanden. Achtet bei den Wohnhäuser mal drauf: Die haben fast alle Anleger, an denen die Bewohner ihr Boot parken können. Zudem haben die Bewohner Badestellen und Sportanlagen in unmittelbarer Nähe.
Im Viertel sind inzwischen neben den Bewohnern und Firmen 70 Läden und üb er 40 Cafés, Restaurants, Bars und Nachtclubs zuhause. Langweilig muss einem hier nicht werden. An der Hafenpromenade und im Viertel lässt es sich herrlich flanieren. Zwischen quadratisch-praktischen Wohngebäude wie sie heute fast überall stehen. Oslo hat sich allerdings die Mühe gemacht, dass jedes Hochhaus eine etwas andere Form hat. Das macht das Viertel schöner und abwechslungsreicher als andere Neubaugebiet.
Und Kunst hat die Stadt auch noch ins Viertel gebracht. In Form des Astrup-Fearnly-Museums. Ein Museum für zeitgenössische Kunst, indem Werke von Andy Warhol, Gerhard Richter oder Jeff Koons hängen. Am Museum Richtung Fjord gibt es einen Skulpturenpark. Der Eintritt ist frei. Auch rund um das Museum stehen zwischen den Häusern viele Skulpturen.