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Die Halde Schwerin ist die höchste Erhebung in Castrop-Rauxel. Oben habt ihr einen schönen Weitblick.
Eine Bergsteiger-Ausrüstung braucht Ihr für den höchsten Berg der Stadt nicht. Ein paar Schritte durch den Wald, ein paar die Treppen rauf, schon seid ihr oben. Dauert so drei bis sechs Minuten. Der höchste Hügel Castrop-Rauxels ist auch gerade mal 151 Meter hoch. Ihr wandert hier auf den Resten, die beim Kohleabbau der 1967 geschlossenen Zeche Schwerin angefallen sind.
Auf der Halde steht eine Sonnenuhr, die vom Castrop-Rauxeler Künstler Jan Bormann entworfen wurde. Von oben habt ihr einen guten Rundblick auf die Umgebung. Und damit ihr wisst, was ihr seht, stehen oben auch Schilder mit Erläuterungen.
Hammerkopfturm der Zeche Erin
Euch wird dabei auch ein besonders markantes Gebäude ins Auge fallen. Der Hammerkopf-Turm der ehemaligen Zeche Erin. (siehe Bild oben). Der Turm stand ursprünglich in der Dortmunder Nordstadt auf der Zeche Westphalia. Dort wurde er 1929 demontiert und in Castrop-Rauxel wieder aufgebaut. 2024 besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz den Turm und trug sich dort ins Goldene Buch der Stadt ein.
Anreise:
Für die Anreise: Im Navi „Zur Sonnenuhr“ in Castrop-Rauxel eingeben. Falls Ihr mit Auto kommt, es gibt einen breiten Parkstreifen vor dem Zugang zur Halde.