Beim Winterleuchten im Dortmunder Westfalenpark leuchten sechs Wochen lang Skulpturen, Bäume und der Fernsehturm. Ein schönes Licht-Spektakel.
Dick eingepackt mit Kapuze gehe ich bei knapp unter 0 Grad in den Westfalenpark. 800 Scheinwerfer strahlen Bäume an. Kleine Installationen stehen auf den Wiesen. In Plastiktüten gepackte Teelichte säumen den Weg. Der Florian-Fernsehturm (siehe Bild oben) strahlt bunt. Ein gemischtes Publikum von jung bis alt bestaunt die bunten Lichter im Westfalenpark. Und friert. Glücklicherweise erwarten mich neben den Lichtern auch eine Bratwurst im Brötchen und ein heißer Glühwein. Zum Aufwärmen.
Das Winterleuchten ist einfach ein nettes buntes Spektakel im dunklen und kalten Winter, in dem es ja nicht so viele Events an frischer Luft gibt. In diesem Fall sagen Bilder tatsächlich mehr als Worte. Leuchtende Hasen, Giraffen, Dominosteine und Bäume hier in der Bilder-Galerie:
Bilder vom Winterleuchten
Das Winterleuchten im Westfalenpark gibt seit 2006 und dauert in der Regel sechs Wochen. Von Anfang/Mitte Dezember bis Mitte Januar. Es beginnt mit Einbruch der Dunkelheit um 17 Uhr. Das Winterleuchten ist die kleine Schwester des Lichterfestes im Sommer. Das findet bereits seit 1959 statt und lockt jedes Jahr 50.000 Besucher.