In Nashville habt ihr die Wahl zwischen zwei Hop-On-Hop-Off-Anbietern. Beide haben ihre Vorteile und fahren unterschiedliche Routen.
Erst einmal vorab: In Nashville macht es durchaus Sinn, die Stadt mit einem Hop-On-Bus zu besichtigen. Einige Sehenswürdigkeiten wie das Parthenon, ein Nachbau der Akropolis, oder das Südstaaten-Haus „Belmont Mansion“ sind sehr weit außerhalb der Innenstadt. Und da die Busverbindungen in Nashville nicht gerade die besten der Welt sind, ist eine Fahrt mit dem Hop-On-Bus durchaus sinnvoll.
Ihr könnt zwischen zwei Anbietern wählen: „Grayline“ hat diese typischen Doppeldecker-Hop-On-Busse: Unten geschlossen und oben Sitzplätze an der frischen Luft. Der Bus der Old-Town-Trolley-Tours ist geschlossen. Bei beiden Anbietern gibt es einen Live-Guide, also keine mehrsprachigen Aufnahmen, die man über Kopfhörer hört. Mit der Grayline seid ihr etwa einen Stunde unterwegs, wenn ihr nicht aussteigt. Die Runde mit dem Trolley-Bus dauert etwas länger.
Unterschiedliche Touren
Die beiden Busse fahren in der Innenstadt rund um den Broadway eine ähnliche Route. In den Außenbezirken unterschiedet sich die Strecke aber. Grayline hat das Football-Stadion auf der anderen Seite des Cumberland Rivers mit im Angebot. Ihr könnt das Stadion auch zu Fuß über eine Fußgängerbrücke erreichen. Wer einmal rum gehen will, hat allerdings einen ganz schönen Fußmarsch vor sich.
Der Trolley-Bus hat das Stadion nicht mit auf der Tour, fährt stattdessen aber zur Südstaaten-Villa „Belmont Manson“ und in den Vorort Hillsboro. Außerdem fährt der Trolleybus eine größere Schleife am Capitol Hill. Dadurch kommt ihr relativ nah an das Tennessee State Museum und den Farmers Market, eine kleine Halle vor und in der Kunsthandwerk, Obst und Gemüse, aber auch Kleinigkeiten zu essen verkauft werden. Zudem fährt der Trolleybus auch zum ehemaligen Autoproduzenten Marathon Motors.
Tickets
Tickets für Grayline bekommt ihr hier, Für die Trolley-Bus-Tours könnt ihr mit diesem Link Tickets bestellen. Der Trolleybus ist etwas teurer, fährt aber auch die längere Strecke. Neben den Bustouren gibt es im Sommer auch eine Schiffstour über den Cumberland River.