11. Oktober 2024

Die Altstadt und die alte Brücke „Gamle Bybro“ in Trondheim

Blick auf die Gamle Bybro

Die alte Brücke – die Gamle Bybro – und der Altstadt-Stadtteil in Trondheim sind ganz wunderbar. Die schnuckelige Altstadt mit den kleinen bunten Häusern ist der ideale Platz, um sich auf einen Kaffee hinzusetzen.

Ein kleines buntes Häuschen reiht sich ans nächste. Die meisten ganz wundervoll bepflanzt. Vor einigen stehen Stühle, vor einem spielt ein Musiker auf einer Gitarre. Draußen sitzen Menschen in der norwegischen Sonne, die an diesem Sommer-Tag warm brennt. Hier lässt es sich aushalten. Hier in einem der zauberhaften Häuschen ließe es sich auch ganz sicher gut leben.

Die Cafés und Restaurants in Bakklandet

Wir sind in Bakklandet. Dem Stadtteil östlich der Nidelva, also auf der anderen Flussseite als das heutige Zentrum. Der Stadtteil stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, wurde zweimal niedergebrannt und wieder aufgebaut. In den 1960er gab es sogar Pläne, die Häuser abzureißen, um eine vierspurige Straße zu bauen. Dank des Widerstands der Trondheimer blieb Bakklandet aber erhalten.

Dien zauberhaften Häuser in der Altstadt

Früher waren hier kleine Handwerker und Händler zuhause. Am Wasser war der Bootsbau zuhause. Auch eine Ziegelei gab es hier einmal. Und natürlich die großen Lagerhäuser. Bakklandet war ursprünglich ein Gewerbegebiet und ein Stadtteil, in dem Arbeiter gelebt haben. Mittlerweile gehört es zu den gehobenen Vierteln. Die netten Cafés ziehen Einheimische genauso wie Touristen an. Hier befindet sich seit 1993 auch der weltweit einzige Fahrrad-Aufzug. Den Hügel hinauf geht’s zur Festung Kristiansten, von der ihr einen tollen Blick auf Trondheim habt.

Blick aus der Altstadt auf die Gamle Bybro

Das bekannteste Bauwerk in der Altstadt ist die alte Brücke, die Gamle Brybro, die ursprünglich aus Holz war und 1685 erbaut wurde. Die heutige Brücke stammt von 1861, nur die geschnitzten Portale stammen noch von der alten Brücke. Die Brückenhälften konnten ursprünglich für Schiffe hochgezogen werden. Seit 2014 ist sie für Autos gesperrt.

Die Toren sind sehr bleibt für Selfies und Instagram-Fotos. Von der Brücke hat man den besten Blick auf die Lagerhäuser und kann diese ganz tolll fotografieren (siehe Bildher-Galerie)

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