Der Maxipark in Hamm ist ein schöner Freizeitpark. Mit viel Natur, vielen Spielmöglichkeiten für Kindern und einem 30 Meter hohen Elefanten.
Blumen, Wasser, Spielplätze und ein riesiger Elefant locken an schönen Wochenenden tausende Menschen in den Maxipark in Hamm. Weil das Gelände aber relativ weitläufig ist, wirkt es nur selten sehr voll. Sechs Kilometer Wege ziehen sich durchs Parkgelände. Wer also Ruhe statt Abenteuerspielplatz sucht, findet die auch im Park.
Den Maxipark (früher: Maximilianpark) gibt es seit 1984. Seit einer Landesgartenausstellung. Als sich hamm für die Gartenschau bewarb, hatte sich die Natur das Gelände selbst von allein erobert. Bis in die 1940er-Jahre wurde hier Kohle gefördert, später saß die britische Rheinarmee hier. Den Namen hat der Park von der Zeche Maximilian. Gebäude aus dieser Zeit – auch das macht den Reiz des Parks aus – stehen bis heute auf dem Gelände. In der alten Waschkaue finden Konzerte und Comedy-Veranstaltungen statt.
Highlight für viele Besucher ist der Glaselefant. Auch er ist auf alten Zechen-Gebäudeteilen gebaut. Mit einem Aufzug kann man auf den 35 Meter hohen Elefanten fahren. Im Kopf des Elefanten gibt es Pflanzen und Kunstwerke. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Stadt.
Insbesondere im Eingangsbereich gibt es viele schöne Blumen. Das erinnert an die Zeit als hier die Landesgartenschau war. Es gibt aber auch Teile, in der die Natur wild wuchern darf. Auf dem Gelände gibt es ein Schmetterlingshaus. Und ganz ganz viele Spielgeräte für Kinder auf mehreren Spielplätzen. Der Park ist deshalb bei Familien mit Kindern sehr beliebt.
Die Hammer Landesgartenschau war übrigens die allererste, die in Nordrhein-Westfalen stattgefunden hat. Das Konzept von Hamm hat seither Schule gemacht. Mehrfach fanden Gartenschauen wie die Landesgartenschau in Oberhausen, die im benachbarten Lünen oder die in Kamp-Lintfort sowie die Bundesgartenschau in Gelsenkirchen zumindest teilweise auf Zechen-Arealen statt. Heute sind auch die wie der Hammer Maxipark Naherholungsgebiete.