4. Oktober 2024

Yachten, Strand und Meer: Der Talliner Vorort Pirita

Der Yachthafen im Winter; hinten: Das große Gebäude der Olympischen Spiele

Im Talliner Vorort Pirita wurden 1980 die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele ausgetragen. Auch wegen des Strandes ist Pirita ein schönes Ausflugsziel.

Das gigantische Segelzentrum liegt etwas außerhalb im Vorort Pirita. Das Gebäude steht inzwischen unter Denkmalschutz. Im Hafen im Meer könnt ihr noch ein Logo der Olympischen Spiele 1980 sehen. Im Sommer ist ein Ausflug durchaus empfehlenswert. Hier könnt ihr Segelschiffe gucken, mit Ausflugsdampfern eine Runde drehen und den schönen 2 Kilometer breiten Strand genießen.

Neben den olympischen Anlagen und dem Meer gehört zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Pirita noch ein Kloster: Das ist deshalb so interessant, weil nur noch die Außenmauern stehen. Ein interessanter Anblick. Dach, Innenmauern fehlen. Das Kloster der Heiligen Brigitta wurde 1407 erbaut und 1577 von Iwan, dem Schrecklichen, zerstört. Seither stehen nur noch die Außenwände. das Kloster ist nicht zu verfehlen. Es steht direkt an der zentralen Bushaltestelle.

Kloster, von dem nur die Außenmauern stehen

Der Vorort Pirita ist in einer guten halben Stunde mit dem Bus aus der Tallinner Altstadt zu erreichen. Vom Schloss Kadriorg oder der Sängerbühne des Liederfestes könnt ihr auch zu Fuß oder mit dem Rad über die erst in den vergangenen Jahren gebaute Promenade gehen bzw. fahren. Von Pirita ist es mit dem Bus auch nicht mehr weit bis zum höchsten Gebäude Estlands, dem Fernsehturm. Bei schönem Wetter könnt ihr von oben bis nach Helsinki schauen.

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